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FÜRSPRECHER WIRD IN DEN KONGRESS GEWÄHLT

Dalton Chase, der frühere Gouverneur von Andavandul 1, konnte bei den jüngsten Sonderwahlen überzeugen und einen Sitz im Föderalen Kongress erringen.

Trotz seines relativ jungen Alters und seiner Unerfahrenheit ließen sich viele Wähler innerhalb des Kongress-Distrikts von Chases Charme und seiner positiven Botschaft überzeugen. Vor allem jüngere Wähler waren von seiner Idee begeistert, diplomatische Beziehungen zu den Thargoiden zu knüpfen. Die Liberal Party betrieb zudem eine kreative PR-Kampagne über die sozialen Medien, die von etlichen ICE-Influencern unterstützt wurde.

Nachdem er seinen formellen Amtseid abgelegt hatte, versprach der frisch gebackene Kongressmann Chase:

„Mit ist sehr wohl bewusst, dass manch einer mich für unorthodox oder gar einen Spinner hält, vielleicht sogar für einen Thargoidenfreund. Aber ich nehme die Sicherheit der Föderation ebenso ernst wie jeder andere meiner Kollegen hier auch. Frieden zu schließen mit einer anderen Spezies, und damit das Leben zahlloser Bürger der Föderation zur retten, würde wohl als größter moralischer Sieg unserer Generation gelten.“

Schattenpräsidentin Felicia Winters gratulierte Chase zu seinem Erfolg und sagte, sie würde sich auf den ‚frischen Wind freuen‘, den er in den Kongress tragen würde. Politischen Analysten fiel auf, dass sie dabei seine Nähe zur Xeno-Friedensbewegung mit keinem Wort erwähnte. Obwohl einige Mitglieder der Liberal Party durchaus Sympathien für seine Ideen hegen, hält die Mehrheit sie jedoch für zu radikal, um jemals ernsthaft diskutiert zu werden.

Wichtige Mitglieder des Thargoid Advocacy Project haben dem Kongressabgeordneten Chase für seine Unterstützung beim Bau des Friedensschiffes Kingfisher gedankt. Dieses wird aktuell mit speziellen Technologien ausgestattet, die es ermöglichen, unterschiedlichste Signaltypen zu übertragen. So hofft man, einen Dialog mit den Thargoiden in Gang bringen zu können.

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