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MILITÄR ANGESICHTS NAHENDER BEDROHUNG DURCH TARANIS IN ALARMBEREITSCHAFT

Endgültiges Ziel der Anomalie namens Taranis ist Berechnungen zufolge das System Hyades Sector FB-N b7-6.

Professor Ishmael Palin gab eine Stellungnahme ab, um die Ergebnisse seiner Forschungsgruppe zu bestätigen:

„Daten, die wir aus zahllosen Scans gewonnen haben, beweisen, dass die Geschwindigkeit der Anomalie stetig abnimmt. Bleibt es dabei, wird Taranis in etwa 24 Stunden im System Hyades Sector FB-N b7-6 eintreffen. Ich habe ein Forschungsteam entsandt, das von meinem geschätzten Kollegen Dr. Leroux geleitet wird, um vor Ort Daten zu sammeln.“

Admiral Maxton Price von der Föderalen Flotte sagte:

„Glücklicherweise ist das fragliche System unbewohnt, also stehen unmittelbar keine Menschenleben auf dem Spiel. Wir beobachten die Situation also lieber, als sofort Großkampfschiffe loszuschicken. Dem zivilen Raumverkehr ist es untersagt, in das System Hyades Sector FB-N b7-6 einzutreten, bis wir mehr über die Fähigkeiten von Taranis wissen.“

Die Allianz-Verteidigungseinheit veröffentlichte eine ähnlich lautende Erklärung von Admiral Rachel Ziegler:

„Welche Strategie die Thargoiden verfolgen, ist uns nicht bekannt. Gleiches gilt für die Frage, worum es sich bei den abtrünnigen Signalquellen eigentlich handelt. Es gibt aber sicher keinen vernünftigen Grund, diesem Phänomen vorsätzlich in die Quere zu kommen. Möglicherweise droht Hyades Sector FB-N b7-6 dasselbe Schicksal wie HIP 22460: Das System wird zu einer Sperrzone, in der es von Thargoidenschiffen nur so wimmelt.“

Obwohl es keine offizielle Stellungnahme gab, geht man davon aus, dass auch die Imperiale Flotte keine Kriegsschiffe in Richtung der Taranis-Anomalie schicken wird. Unabhängige Analysten glauben, die Zerstörung der Kingfisher im System Hyades Sector YO-Q b5-1 habe die Supermächte noch vorsichtiger gemacht. Zudem erinnere man sich auch noch allzu gut an die Verluste in HIP 22460, insbesondere von Großkampfschiffen.

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